Was sind Bachblüten?
Bachblüten sind die Blüten von verschiedenen Bäumen und Blumen, deren Extrakte positiv auf Gefühle einwirken können. Dr. Edward Bach entdeckte am Anfang des 19. Jahrhunderts dieses Phänomen.
Wie wirken sie?
Die Bachblüten beeinflussen das Gefühlsleben von Mensch und Tier im positiven Sinne. Angstzustände werden gelindert oder gar ins Gegenteil gekehrt, mit Neid, Eifersucht oder Unsicherheit kann besser umgegangen werden.
Ein besseres Seelenleben beeinflusst auch die körperliche Gesundheit. Wir kennen es von uns selbst: Sind wir oft gestresst und unter Druck, werden wir schneller krank. Geht es uns gut und sind wir entspannt, haben auch kleine und größere Krankheiten ein nicht so leichtes Spiel.
Bachblüten beeinflussen indirekt also auch die körperliche Gesundheit von Mensch und Tier.
Bachblütenarten
Es gibt 38 verschiedene Bachblüten, die alle eine unterschiedliche Wirkung haben. Außerdem kennt man noch die sogenannten „Notfalltropfen“, die aus den 5 Blüten Cherry Plum, Rock Rose, Star of Bethlehem, Clematis und Impatiens bestehen. Diese Nofalltropfen haben ihren Namen jedoch nicht ohne Grund bekommen. Diese Mischung sollte wirklich nur im absoluten Notfall – also in lebensbedrohlichen Situationen – verabreicht werden.
Wenn ihr > hier < klickt, seht ihr die 38 verschiedenen Arten und ihre Einsatzgebiete auf einen Blick.
Dosierung und Anwendung der Blüten
Bachblüten dürfen nicht in reiner Form verabreicht werden, sondern müssen mit Wasser verdünnt werden.
Sie können entweder unters Futter oder Wasser gemischt, auf einzelne Leckerchen geträufelt, von der Hand geschleckt, direkt ins Mäulchen oder direkt ins Fell – vorzugsweise am Hinterkopf – gegeben werden. Da die Blüten einen geringen Anteil an Alkohol enthalten, ist letztere Methode für ganz Vorsichtige wohl am geeignetsten.
Die Verabreichung der Bachblüten sollte für die Katze keinen zusätzlichen Stress bedeuten. Wenn man schon weiß, dass Mietz ein Problem damit hat, wenn man die Tropfen direkt ins Maul geben will, sollte man auf eine andere Methode ausweichen, die für das Tier stressfrei ist, beispielsweise das Untermischen unters Futter.
Als Dosierung sollten täglich zwei bis vier Mal jeweils vier Tropfen ausreichen. Sicherheitshalber kann beim Tierarzt oder Therapeuten deswegen aber noch mal nachgefragt werden.